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Pressemitteilung

ÖDP Thüringen tritt erstmals mit drei Direktkandidaten zur Bundestagswahl an

Landesliste mit sechs Kandidatinnen und Kandidaten

Im Wahlkreis 189 (Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis) tritt der Arzt im Ruhestand, Stadtratsmitglied in Leinefelde-Worbis und Ortsteilrat in Worbis, Karl-Edmund Vogt aus Worbis für die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) an. Für den Wahlkreis 193 (Bundestagswahlkreis Erfurt – Weimar – Weimarer Land II) kandidiert der Datenschutz- und IT-Sicherheitsbeauftragte Thomas Hanf aus Erfurt. Im Wahlkreis 196 (Suhl – Schmalkalden-Meiningen – Hildburghausen – Sonneberg) kandidiert der IT-Administrator Martin Truckenbrodt aus Frankenblick. Die drei Kandidaten sind in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich tätig: U.a. engagiert sich Vogt bei Ärzte ohne Grenzen, Hanf ist aktiv in der internationalen kirchlichen Gemeindearbeit, Truckenbrodt setzt sich für die Anerkennung der kulturellen und historischen Eigenständigkeit des heutigen Südthüringen ein.

Auf der Landesliste finden sich Karl Edmund Vogt aus Worbis (Landkreis Eichsfeld), Martin Truckenbrodt aus Frankenblick (Landkreis Sonneberg), Martina Hanf aus Erfurt, Bernward Seipel, aus Struth (Unstrut-Hainich-Kreis) und Franz-Josef Mai aus Worbis.

Die ÖDP sieht sich als Partei der politischen Mitte und ist die einzige Partei Deutschlands, die komplett auf Firmenspenden verzichtet, und tritt deshalb im Wahlkampf mit dem Attribut unabhängige Partei auf. Aus derselben Bewegung entstanden, aus der auch Die Grünen entstanden, ist sie ideologisch jedoch nicht einseitig links ausgerichtet, auch wenn viele sozialpolitische Positionen der ÖDP im Allgemeinen dort eingeordnet werden. Die ÖDP war u.a. auch die erste Partei, die den gesetzlichen Mindestlohn anhand der staatlichen Mindestsicherung im Rentenalter berechnete, einen Euro drauflegte, damit sich das Arbeiten auch lohnt, und so auf elf Euro Mindestlohn kam. Auch der Slogan Mensch vor Profit stammt von der ÖDP. Ökologische Themen besetzen die Ökodemokraten durchaus kritisch, lehnen Solarstromanlagen auf landwirtschaftlich nutzbaren Flächen ab und bestehen auf eine sehr gründliche Standortbestimmung für Windkrafteinladung unter aktiver Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern. Auch für die Energiespeicherung spricht sich die ÖDP für dezentrale Lösungen ein und fordert den Einsatz neuer Technologien, die sich bereits fertig ausgereift in den Schubladen befinden. Die ÖDP betrachte sich als politische Alternative zu den etablierten Parteien, ohne eine Protestpartei oder populistisch zu sein oder sein zu wollen.

 

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