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Pressemitteilung

Susann Mai will als Ortsteilbürgermeisterin in Worbis Beteiligungskultur fördern

Bürgerbeteiligung in der Kommune soll gestärkt werden

Susann Mai kandidiert zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 als Ortsbürgermeisterin in ihrer Heimatstadt Worbis. Dazu hat die Bewerberin alle Formalien erfüllt und mit 69 gültigen Unterzeichnern weit mehr als die erforderlichen 50 Unterstützungsunterschriften eingereicht und ist damit als Einzelbewerberin zur Wahl zugelassen. Wahlleiter Jürgen Unger verkündete dies in der ersten Sitzung des Gemeindewahlausschusses der Stadt Leinefelde-Worbis, die am Dienstag im Leinefelder Verwaltungssitz “Wasserturm” stattfand. Die Freude darüber ist groß.

Susann Mai hat ein klares Ziel: “Unsere Stadt Worbis braucht mehr Leben und Bürgernähe - eine neue Beteiligungskultur, Kommunikationskultur und Willkommenskultur. Für ein zufriedenes und zukunftsfähiges Miteinander!”erläutert die 47jährige Worbiserin. Bürgerbeteiligung in der Kommune soll gestärkt werden. Mit diesem innovativen Ansatz unterscheidet sie sich wesentlich von den anderen drei Kandidaten und qualifiziert sich für diese neue Aufgabe. Mai stellt konkret vor, wie sie mehr Bürgernähe für Worbis erreichen will. Die Bürgerinnen und Bürger sollen nach ihrer Meinung nicht nur formal beteiligt, sondern eingeladen werden, ihre Ideen und ihre Kritik einzubringen. Sie sollen willkommen sein. Nicht nur Zaungäste am Rande der Politik! Dafür engagiert sich Susann Mai als ehrenamtlich politisch aktive Bürgerin bereits seit Jahren und bittet nun um breite Unterstützung ihrer Bewerbung, mit der sie dem Gemeinwohl dienen will.

“Eine Kultur des Vertrauens soll aufgebaut werden. Frühzeitige Information und “aufsuchende Beteiligung” (= dass die Planer zu den Menschen gehen) ermöglichen dabei eine neue Qualität der Bürgerbeteiligung. Die ist notwendig und kann Vorbildfunktion für die ganze Region haben,” so die engagierte Politikerin. Dafür macht sich Mai ab Mai stark.

So sollen regelmäßigen Bürgersprechstunden und zwei Bürgerversammlungen im Jahr bei Bedarf stattfinden. In diesen soll künftig gleichberechtigt Zeit für die Anliegen der Menschen sein wie für die Referate der Verwaltung. Mai ist davon überzeugt, dass dieser Ausdruck des Respekts vor den Bürgerinnen und Bürgern ihre Lust am Mitgestalten fördert. “Denn gemeinsam leben wir hier und nur miteinander können wir unsere Stadt nachhaltig weiterentwickeln, dass sich alle hier wohlfühlen”so das Fazit ihrer Erfahrungen aus Bürgerinitiativen und regionalen Netzwerken. Die Einwohnerschaft soll frühzeitig über Vorhaben der Stadt informiert werden. Sinnvoll wäre eine Liste der geplanten Vorhaben, die ständig aktualisiert wird. Hier würden die Projekte beschrieben, aber auch das Für und Wider aufgezeigt. Die Behörden sollen Unterlagen zu ihren Vorhaben von sich aus im Internet veröffentlichen. Dies schafft Transparenz.

Die Bürgerinnen und Bürger sollen möglichst früh an kommunalen Planungen beteiligt werden. Mai will erreichen, dass die Kommune sich nicht auf die formal vorgeschriebene Beteiligung beschränkt, sondern um eine Beteiligung aktiv wirbt, Kritik und Anregungen willkommen heißt. Dann würden Verstimmungen wie die über den Verwaltungssitz vielleicht bereits zu Anfang geklärt.

An den finanzpolitischen Entscheidungen der Kommune sollen die Bürgerinnen und Bürger durch Einführung eines Bürgerhaushalts beteiligt werden. Weiterführende Möglichkeiten sind Bürgerbegehren und Bürgerentscheide.

Es empfiehlt sich ein Beteiligungsleitfaden oder eine Beteiligungssatzung. Hier sind die Beteiligungsinstrumente und die einzelnen Beteiligungsschritte darzustellen. Dabei sollten bestehende Beteiligungsinstrumente weiter ausgebaut werden.

So sollte es beispielsweise Bürgerinnen und Bürgern möglich sein, mit Unterschriftensammlungen auch Einwohnerversammlungen und Befragungen durchzusetzen.

So lange die Thüringer Kommunalordnung noch nicht reformiert ist, sollen vor einem Bürgerentscheid freiwillig Informationen an jeden Haushalt geben werden, zusammen mit der Abstimmungsbenachrichtigung. Jede und jeder kann sich beteiligen. Die Worbiser sind eingeladen, sich zu informieren.

Denn es geht im Weiteren um den Erhalt der “Wipperwelle”, eines dezentralen Verwaltungssitzes, des Kinderparlamentes und der Umsetzung des Seniorenbeirates. Das Kloster soll wieder neu genutzt, Bauplätze sollen erschlossen und altersgerechtes Wohnen angeboten werden. Für all diejenigen, die in Worbis ihren Lebensmittelpunkt errichten wollen, bietet die Stadt mit ihrer Infrastruktur, Kindergärten, Schulen, Vereinen, Sport - und Freizeiteinrichtungen eine gute Perspektive. Der Leerstand in der Innenstadt soll wieder neu belebt werden. Worbis`als staatlich anerkannter Erholungsort in einer abwechslungsreichen Landschaft soll ständig weiter bekannt gemacht und so gestärkt werden. Ein zufriedenes, faires, gerechtes, glückliches, gesundes und gutes Leben in der Wipperstadt ist das Ziel. Das will Susann Mai als Ortsteilbürgermeisterin in der neuen Legislaturperiode mit ihrer Kompetenz, Ausstrahlung, mit Schwung und aktiver Bürgerbeteiligung aller erreichen. 

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